Im Buddhismus scheint ein Paradox zu liegen: Einerseits sollen wir uns nicht mit dem Körper identifizieren, andererseits stehen Atem und Körperempfindungen im Zentrum der Achtsamkeitspraxis. Das löst sich, wenn wir erkennen, dass der Körper ein Tor zur Gegenwart ist – und die Gegenwart ein Tor zur zeitlosen Qualität des Gewahrseins.

Wir erforschen, wie die Kultivierung von Leiblichkeit und Verkörperung uns unterstützt, Leiden zu verringern und Weisheit und Mitgefühl zu verwirklichen. Übungen helfen uns, verkörperte Präsenz zu vertiefen und ihre Beziehung zum Erwachen zu verstehen.